Ein tieferer Einblick in das Projekt

Hallo an alle:)

Na, wie geht es euch allen? Uns geht es hier sehr gut und wir genießen heute das schöne Wetter. Wir waren heute Vormittag im Park, lagen in der Wiese und haben die Sonne genossen. Wir vermissen die Stille der Natur, so mussten wir den Lärm der Bauarbeiten mit Musik übertönen.🙉Letzte Woche ist einiges passiert. Das ADRA Büro hatte Besuch von Marcel dem Geschäftsleiter von ADRA Österreich. Mit ihm hatten wir alle zusammen die ganze Woche ein Workshop. Dadurch konnten wir ein tieferen Einblick in die Entwicklungshilfe erhaschen. Wie plant man ein Projekt/Programm und welche Ziele diese haben sollten. Vor allem aber WARUM? Jetzt verstehen wir die Arbeit von ADRA Albanien besser und wissen, was sie hier in Albanien erreichen wollen. Das Ziel ist die Integration der Roma-Gesellschaft und das Aufbauen eines Community Center - einem Ort, an dem stets verschiedene Aktivitäten angeboten werden- in Fushe Kruja. Dazu solltet ihr wissen, dass es hier keine Sport- oder Musikvereine gibt. Das Community Center soll die Möglichkeit bieten, dass sowohl Kinder als auch Jugendliche in ihren Talenten und Interessen gefördert werden.















Die Woche zuvor waren wir viel im Büro beschäftigt. Wir mussten Präsentationen für den Geschäftsleiter von ADRA Albanien erstellen, Flyer entwerfen und Dokumente übersetzen. Regina kam sich wieder vor wie in der Schule. Sie packte ihr altes Schulprogramm raus und durfte wieder kreativ designen wie in ihrem Profilfach (Gestaltungs- und Medientechnik) auf dem Gymnasium. Aber neben diesem ganzen Bürokram durften wir auch mit in die Schulen. Dort finden regelmäßig Zusatzklassen statt, die die ADRA Mitarbeiter halten. Diese Zusatzklassen besuchen vor allem Kinder mit Lernschwierigkeiten und Kinder aus der Roma-Gesellschaft.
Die Roma-Kinder durften wir auch wieder in dem Zentrum in Fushe Kruja erleben. Im Zusammenhang mit dem Thema "Regeln" haben wir Papierflieger gebastelt und ihnen bei einem Spiel das Thema näher gebracht. Dabei war wichtig aufeinander zu achten und darauf zu warten, bis man selber an der Reihe war.


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